Auf den Spuren von Sherlock Holmes

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Ich wurde vor kurzem vom ESCAPE Berlin, Europas größtem Live Escape Game Theater eingeladen. Hierzu durfte ich mir bis zu 5 Freunde mitnehmen, habe mich für ein Team aus Robin, mir und Kame (von Kames Kram) entschieden.

Zuerst schauten wir uns alle angebotenen Szenarien an und auf Empfehlung entschieden wir uns für den Sherlock Holmes Raum. Unser Abenteuer sollte von 19 – 20.30 Uhr gehen.

Eine Viertelstunde vor Beginn schlugen wir beim Unternehmen ein. Es ist leicht zu finden und durch den Anfahrtsplan auf der Seite und unseren Berliner Freund, der den Weg schon einmal abgefahren ist, kamen wir gut hin. Am Empfang wurden wir in die Wartelounge gebeten. Ich und Kame waren schon sehr nervös was uns wohl erwarten würde. Etwas unsicher – da ich mich nicht gerade als Rätselprofi outen – wurden wir zum Raum geführt. Kurze Regeln wurden erklärt, 60 Minuten um wieder herauszukommen.

Dieser Bericht enthält keine Spoiler auf das Geschehen in den Räumen!

Dann das Szenario: Die Mitarbeiterin erklärte uns das Sherlock’s Erzfeind wieder in der Stadt sei und der er selbst zum gleichen Zeitpunkt verschwunden sei. Vor seiner Wohnung Wachposten. Diese haben allerdings nie jemand in die Wohnung gehen oder herauskommen sehen, jedoch ist die Wohnung leer. Wo ist Sherlock? Ist er etwa heimlich an den Posten vorbei geschlichen oder befindet er sich doch noch irgendwo in der Wohnung? Wir sind ein spezielles Ermittlerteam von Scotland Yard und sollen genau diese Fragen klären.

So wurden wir in den ersten Raum gelassen. Dort erwatete uns ein schumriges Licht mit passender Geräuschkulisse. Die Stimmung ging sofort auf uns über und wir machten uns an die Rätsel. Der Raum ist mit sehr viel liebe Details gestaltet und auch kleine Requisiten zu Sherlock Holmes ließen sich finden vom bekannten Detektivhut bis hin zur Geige. Die Möbel, so wurde uns berichtet, sind 100 Jahre alt. Die Unsicherheit war wie im nichts verschwunden und auch die ersten Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten. Doch wie steht das ganze in Verbindung? Wo geht es weiter? Was passiert als nächstes? Es klopft, das Licht geht aus, Hinweise, verschlossene Türen – ein wahnsinns Gefühl steigt auf. Wie kommen wir weiter? Es scheint als ob wir festhängen. Doch im Raum befindet sich glücklicherweise ein Bildschirm auf dem uns die Spielleiterin Hinweise geben kann. Diese waren hilfreich aber nicht zu viel verratend.

Tatsächlich verging die Zeit schneller als wir dachten. Auf einmal zeigt uns der Bildschirm einen Countdown von fünf Minuten an – was? So viel Zeit war vergangen? Ob wir es noch schaffen schien für mich fraglich doch wir behielten einen kühlen Kopf und forschten fleißig weiter.

10 Sekunden bevor die Zeit abgelaufen ist, haben wir Sherlock gefunden. Welch ein knappes Spiel aber wir haben es auf jeden Fall spannend gemacht! Zum Abschluss gab es noch ein Siegerfoto welches wir uns aus dem Internet mit einer Nummer selbst herunterladen konnten.

Fazit:
Die Räume waren sehr detailreich und aufregend gestaltet. Langweile kam nie auf. Wir sind alle um eine Erfahrung reicher, hatten jede menge Spaß und haben uns schon zum nächsten Raum verabredet. Durch die Spielleiter wird man super betreut. Die Rätsel hatten eine angenehme schwere, jeder hat seine Idee beigetragen um zum Ziel zu kommen. Manch einer hat Zusammenhänge erkannt die ein anderer nicht erkannt hat. Bei einem Rätsel war die Verbindung etwas schwierig… Allerdings gibt es für solche Fälle den Bildschirm mit individuellen Tipps. Im allgemeinen kann ich es nur empfehlen!
Wenn ihr nun selbst solch ein Abenteuer wagen wollt könnt ihr dies auf www.escape-berlin.de buchen!
Eine Übersicht aller Escape Rooms in eurer Stadt findet ihr im übrigen hier.

Ein paar weitere Eindrücke aus dem Sherlock Holmes Szenarion

Hast du schon einmal ein Escape Room besucht? Was sind deine Erfahrung gewesen oder könntest du dir vorstellen diesen zu besuchen?

Bis zum nächsten Beitrag,
eure Jule

3 Gedanken zu “Auf den Spuren von Sherlock Holmes

  1. Ja es war spaßig, auch wenn wir wohl etwas zu zaghaft mit den Räumlichkeiten waren, aber es hat natürlich einen gewissen Flair im Team durch Räume zu hetzen und zu grübeln, Die Austattung und die (leichte) Musik waren auch sehr ansprechend, insgesamt hätte man wohl noch 1-2 Stunden weitergrübeln können, es war definitiv ein schönes Erlebnis, und japp, das machen wir nochmal 😉

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