Während den Feiertagen hatte ich Besuch von meiner Mutti. Ihr kennt sie sicherlich noch aus dem Quiz welches ich damals mit ihr zum Thema ‚Nerd sein‘ durchgeführt habe (falls nicht könnt ihr es hier nachlesen).
Meine Mutti ist ein Rätselfreund und so kramte ich das Spiel ‚Cat Crimes‘ hervor, welches ich im übrigen auch an meinen guten Freund und Bloggerkollegen Kame (von Kames Kram) verschenkt habe.
Das Spielprinzip ist denkbar einfach: Eine Katze hat etwas angestellt (Katzenbesitzer werden diese Momente wiedererkennen) und man muss durch das Kombinieren von Hinweisen herausfinden wer es war.
Das Cover ist schonmal göttlich und genauso ist der Spielinhalt!
Vor einigen Monaten bekamen wir zu unserem Hochzeitstag von unserem geschätzten Freund Kame (von Kames Kram) ein super mega tolles Spiel geschenkt, welches ich selbst schon länger im Blick hatte. Danke dafür nochmal an dieser Stelle! ❤ ..Wobei das Paket eigentlich an unseren Hund adressiert war…aber Loli hat uns erlaubt damit zu spielen 😇
Das Spiel ist von Asmodee und ist für Spieler ab 13 Jahren geeignet. Spielen kann man damit allein oder insgesamt zu sechst. Eine Runde dauert im Durchschnitt 180 Minuten.
Zur Story: Es gibt viele verschiedene Szenarien welche in der Spielanleitung enthalten sind. Dazu hat man noch genug Möglichkeiten sich eigene Geschichte zurecht zu legen. Nebenbei herrscht eine Zombieapokalypse – wer hätte es gedacht? :3 Es gibt verschiedene Zombiearten und 6 verschiedene Charaktere (die auch alle auf der Verpackung zu sehen sind).
Richtig gut: Wenn man die Schachtel öffnet, findet man auf dem unteren Teil auf allen vier Seiten noch eine kleine Info/Hintergrundgeschichte über die Zombies und die Charaktere.
Zum Inhalt der Box: Die Box kommt mit: 64 Zombies verschiedenster Art (Schlurfer,Läufer,Fettis) sowie ein Monster, 6 Spielfiguren (besonders cool: es sind mega hübsche Figuren! zum! selbst! anmalen! (wenn man Talent oder Langeweile hat)) Jeder Charakter hat seine eigene Charakterkarte und eigene besondere Fähigkeiten. Anosnten mit dabei: Zombiekarten, Ausrüstungskarten, Wundenkarten, Fähigkeitsmarker, Missionsmarker, Türen (die ich leider vergessen habe abzufotografieren – hups ^^‘) Lärmemarker, coole Polizeiautos die auf der anderen Seite ein getuntes Aussehen haben, 6 Würfel, Zombiespawnermarker, ein EXIT – Schild und für jeden Charakter einen XP Marker. Am wichtigsten jedoch: Das Regelwerk und Missionen Buch und natürlich die Kartenteile.
Für weitere Missionen hält Asmodee hier ein paar nette Ideen bereit.
Um dir das Spiel noch etwas näher zu bringen, zeige ich dir den Spielablauf anhand eines Szenarios.
Aufbau: Zuerst werden die Kartenteile wie bei der Mission beschrieben herausgesucht und zusammengelegt. Dann werden wie in der Mission beschrieben auch die Missionsziele, Zombiespawner, Türen und der Startpunkt der Spieler verteilt. Der Zombiekartenstapel sowie der Ausrüstungsstapel werden gemischt und an die Seite des Spielbrettes gelegt. Die Wunden-Karten kommen direkt daneben. Lärmmarker und Würfel sollten zusätzlich bereit liegen. Die Spielerfiguren werden auf das Spielerfeld gestellt, die Zombies bleiben erst einmal in ihrer Verpackung.
Ebenfalls wird folgendes zur Seite gelegt: Die 6 Starterwaffen (3x Pfanne, eine Pistole, ein Brecheisen und eine Feuerwehraxt) sowie: Mamas Schrotflinte, die bösen Zwillinge und zweimal der Molotow-Cocktail. Diese besonderen Waffen muss man nämlich erst herstellen indem man zwei Komponenten zusammenfügt.
Bei uns sieht das dann so aus:
Spielplan nach Anleitung
Zur Seite gelegte Waffen
In diesem Beispiel spiele wir zu zweit. Hier bekommt jeder 3 Charaktere zum spielen. Wenn man lieber alleine spielen möchte, kann man sich 4 Charaktere nehmen.
Wir haben jeder jeweils 3 Charaktere verdeckt gezogen (kann man natürlich handhaben wie man möchte), die XP Marker an den Karten befestigt und bereits die Startwaffen verdeckt gezogen (diese müssen verdeckt gezogen werden!)
Einige Charaktere haben spezielle Fähigkeiten die bereits zu Beginn des Spieles Einfluss wie zum Beispiel Phil ,welcher unabhängig von der Startwaffe mit einer weiteren Waffe, nämlich der Pistole, beginnt.
Ausprobiert wurde diesmal das Escape-Rom-Spiel in Puzzle-Variante.
In diesem Beitrag erwartet euch keinen ausführlichen Text oder Fotos von einem nachdenklichen Broxin oder einer nachdenklichen Jule denn:
Wir haben das Puzzle nicht geschafft und nachdem wir Stunden allein mit dem Rand verbrachten und ein paar Tage Pause einlegten – hatte ich irgendwann keine Geduld mehr x.x Das ist Level: nicht machbar ohne die Geduld eines Engels – oder so ähnlich.
richtig schwierige Geschichte…
So funktioniert das ganze:
Man bekommt (wie bei jedem Escape-Room) eine Einleitung. Hier befinden wir uns in einem Vampirschloss und wollen wieder heraus (surprise!). Um die Lösung für den Ausweg zu finden, muss erst einmal gepuzzlet werden. Die Schwierigkeit besteht hierbei unter anderem darin, dass das Puzzle nicht so aussieht wie auf der Verpackung, zumindest sind einige (viele) Details anders. Dies stellte für uns auch eine enorme Herausforderung da. Wenn man das Puzzle dann fertig hat, sind in diesen kleinen Details Rätsel versteckt welche es zu lösen gilt. Eine Auflösung gibt es natürlich auch.
Ich könnte mir vorstellen das richtige Puzzlefans da ihre Freude daran haben.
Hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Reihe und das Puzzlerätsel sogar schon gelöst? Schreibt es mir gerne in die Kommentare!
An dieser Stelle startet eine kleine Escape-Room-Reihe. Wie einige vielleicht mitbekommen haben, wurde ich letztes Jahr zu einem Live-Escape-Room eingeladen und durfte mir mein eigenes Entdeckerteam mitnehmen welches aus Robin (Twitter) und DasKame (Blog,Twitter) bestand.
Hierzu wurden bereits zwei Beiträge auf F0x World Blog veröffentlicht. Hier findest du den Beitrag von mir und hier den passenden Beitrag geschrieben von Das Kame.
Einige Zeit später vielen mir die ganzen anderen Escape-Spiele auch für daheim auf. Also fragte ich mich: Ist der Unterschied spürbar? Was macht die einzelne Spiele aus? Wo ist der Vorteil des ein oder anderen Spiels zu den anderen?
Hier beginnt unsere Reise. Angefangen mit einem Escape-Room-Spiel von Kosmos. Dem haben wir uns zu zweit gestellt (sorry, DasKame – wir haben an dich gedacht un natürlich das ein oder andere noch auf Lager!)
Das geheime Labor -von Kosmos
Meine Zweifel an dem Produkt lag zum einen daran das ich ein Wegwerf-Spiel erwerbe sowie die Frage: Kann hierbei das selbe Gefühl an Spannung wie in einem Live-Room erzeugt werden? Mein Partner hierbei war diesmal Broxin.
Also öffneten wir die Verpackung,stöberten die ersten Seiten der Anleitung durch. Da dies alles selbsterklärend schien, haben wir das Spiel nach Anleitung vorbereitet, uns die Uhr auf 60 Minuten gestellt (Profis sollten das doch schaffen!)
Selbsterklärend!Aufbau abgeschlossen – mehr wird nicht benötigt
Der Aufbau war klar und verständlich, viel Platz haben wir dafür nicht gebraucht. Inhalt, welcher für den Anfang benötigt wird: Das Rätselheft, Die Rätselkarten (mit Buchstaben versehen),Lösungskarte (mit Zahlen darauf) und Hinweiskarten (mit Symbolen ausgestattet) und eine Codierungsscheibe. Von selbst sollten wir noch etwas Schreibmaterial und eine Schere bereit haben.
Dann ging es auch schon los. Als erstes hab ich das Szenario vorgelesen. Kurz damit jeder bescheid: Wir sind in einem geheimen Labor gefangen – Plot. Warum und wie wir dahin gekommen sind, bleibt ein Geheimnis. Nein,Spaß. Ich weiß es weil ich den Text gelesen habe aber ich möchte hier nicht zu viel verraten. Aber!: Es ist gut genug gemacht das der Anreiz zu entkommen gegeben ist.
Das Bild in der Mitte ist der Raum in welchem wir uns befinden!
Die Rätsel waren von leicht bis schwierig alles dabei wobei das ganze gefühlt immer schwieriger wurde. Anfangs kamen wir super ohne Hinweise aus aber irgendwann hat auch die Konzentration nachgelassen. Ich möchte hier auch gar nicht weiter auf die Rätsel direkt eingehen (selbst spielen ;p) aber zumindest auf die Spielmechanik und das Feeling.
Zur Spielmechanik lässt sich folgendes sagen: Richtig clever gemacht! Jedes Rätsel hat ein Symbol (welches uns auch bei den Hinweiskarten wiederbegegnet). Zu jedem Rätsel gibt es 2 Tippkarten (1 Karte = 1 Tipp) und eine Karte mit der Auflösung darauf. Wenn man meint ein Rätsel gelöst zu haben, gibt man die herausgefundene Kombination in den Decoder ein, dieser zeigt dann eine Zahl an. Diese Zahl suchen wir dann bei den Antwortkarten. Entweder ist gleich ein X und ein netter Text dabei oder eine ‚Eventuell ist die Antwort richtig. Wo ist dieses Zeichen?‘ Karte. Dann sehen wir auf der Karte ca 8 Möglichkeiten wo das Rätselsymbol abgebildet ist. Die Orte gleichen wir dann mit unserem aktuellen Raum ab. Bei jedem möglichen Ort steht auch eine weitere Ziffer. Diese Karte nehmen wir wieder aus dem Antwortestapel und entweder ist sie falsch oder richtig. Ist diese richtig, werden uns die nächsten Rätselkarten (Buchstaben) genannt.
So sieht das ganze dann während des Spielverlaufes ausSpoiler: Das Symbol ist das Dreieck oben am Rand,P ist der Buchstabe der Rätselkarte
Das ganze zieht sich dann durch das komplette Spiel bis ans Ende. 60 Minuten haben wir nicht geschafft, haben aber trotzdem bis zum Ende gespielt. Nach ganzen 02:15 Stunden konnten wir uns befreien! Der Endtext war so..mäh. Schlecht, nicht überraschend, langweilig, irgendwie sowas. Okay aber halt nichts besonderes.
Nun noch einmal die Vor- und Nachteile einer Escape-Room-Spielebox
Vorteile: – kostengünstig – man muss für das Erleben nicht weg fahren – man kann sich individuell Zeit lassen (kann auch nach dne 60 Minuten weiter gespielt werden) – Rätselmechanik echt cool – Rätsel einen angenehmen Schwierigkeitsgrad, man musste auch mal um die Ecke denken
Nachteilen: – One- Way – Produkt, unnötiger Müll – Preis/Leistung, kann man mal machen, muss man nicht – Ambiente ist nicht so ansprechend (da keine Vorhanden. Klar kann man mit Musik nachhelfen aber in einem richtigen Raum sein, selbst Hinweise suchen, etc ist halt nicht)
Fazit: Wenn man ein Escape-Room-Spiel unbedingt mal ausprobieren möchte im heimischen Kreis, ohne weg fahren, ohne in einen unbekannten Raum (was eventuell auch etwas Unsicherheit auslösen könnte) zu gehen ist diese Art von Escape-Room perfekt. Wer die richtig echt Spannung möchte und das Szenario selbst mit Haut und Haaren erleben möchte, wird hiermit nur notdürftig glücklich.
Nächste Woche stelle ich euch ein weiteres Escape-Room-Spiel vor. Die etwas andere Art.
In diesem Beitrag möchte ich speziell auf Spiele eingehen welche man mit mehreren Personen spielen kann und dies auch tun sollte (des spaßes Willen! 😉
Während einige Spiele wie Arkham Horror prima für Solospieler sind oder TCG’s wie Magic the Gathering super für zwei Spieler sind, gibt es auch die Spiele welche man selbstverständlich zu zweit spielen kann aber noch mehr Spaß in einer größeren Spielgruppe bringen.
Klein, fein – geht immer.
Hierunter zähle ich definitiv die Black Stories. Zum ersten Mal gespielt zu.. 10? auf einem Animefantreffen der lieben Arisa (gerne mal einen Besuch abstatten!).
Umso mehr Leute mitspielen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit auf die richtige Lösung zu kommen oder zu wilden Chaostheroien zu lachen und gemeinsam weiter zu rätseln.
Gegeneinander Punkte sammeln.
Unter dieser Überschrift kann man wohl einige Spiele sammeln. Zuerst fallen mir dazu Spiele wie Dominion, Smash Up! ,Boss Monster oder auch Munchkin ein. Diese bringen bei einer höheren Spielerzahl mehr Spannung da sich das Blatt zu jeder Zeit wenden kann und man sich seines Sieges nie sicher sein.
Von Karten mit besonderen Eigenschaften
Karten mit explodieren Katzen bis hin zu magischen Visionskarten mit wunderschönen Illustrationen. Es gibt auch Karten die in einer guten Kombination kein Auge trocken lassen. Gemeint sind hier die Spiele Exploding Kittens, Mysterium und Game of Quotes.
Der Beitrag wird aktuell gehalten und um jedes neues Spiel in meiner eigenen Spielesammlung welches ich als in dieser Liste passend finde,ergänzt. Aktueller Stand: März 2020
Habt ihr noch ein paar Empfehlungen für mich?
Lob,Kritik und Verbesserungsvorschläge gerne gesehen sowie jedes andere Kommentar ^-^
Ubongo erschien 2005 bei Kosmos. Es ist für 1-4 Spieler ab 7 Jahren geeignet. Eine Spielrunde dauert ca. 15 Minuten. Das Spiel kostet 6,99€ (Mitbringversion, hier klicken) Es handelt sich um ein Puzzlespiel.
Schnell und einfach: Schnell, weil alle Spieler gleichzeitig spielen. Einfach, weil die Regeln ganz schnell verstanden sind.
Hier ist gutes Augenmaß gefragt: Wer schafft es, die vorgegebene Fläche am schnellsten richtig zu belegen? Zwei Schwierigkeitsgrade sorgen für Abwechslung und machen Anfängern und Profis Spaß.
Inklusive einem veränderten Spielprinzip, bei dem keine bestimmten Legeteile zum Lösen einer Aufgabe vorgegeben sind. Der Spieler hat für jede Aufgabe alle 8 Legeteile zur Auswahl.
– Quelle: kosmos.de
Wie wird gespielt?
Jeder Spieler stellt seine Figur auf den Spielfeldplan und nimmt sich eine Legetafel. Der Startspieler würfelt und dreht gleichzeitig die Sanduhr um. Nun schaut man auf seine Legetafel. Zu jedem gewürfelten Symbol ist eine Reihe von Teilen abgebildet, die der Spieler benutzen muss um sein Rätsel zu lösen. Der Spieler der zuerst sein Rätsel gelöst hatWeiterlesen »