Endlich gelesen: Kind des Bösen

Heute wird es interessant…

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„Kind des Bösen“ ist ein Psychothriller Steve Mosby. Das Buch wurde 2013 beim Knaur Taschenbuch Verlag in Deutschland.

„Um ehrlich zu sein, weiß ich selbst noch auch noch nicht, wann es los gehen wird. Und deshalb wird es funktionieren.“

Hinter jedem Mord steckt ein Motiv und ein Muster,oder? Jedoch nicht hinter dem neustem Fall von Detective Hicks. Alles beginnt mit einer jungen Leiche deren Kopf bis zur Unkenntlichkeit eingeschlagen wurde. Bald darauf folgen weitere Morde die sich ebenso zugetragen haben. Die Morde stehen scheinbar in keinsterweise in Verbindung. Unmöglich! Als dann noch Briefe und eine CD mit Videomaterial beim Detective landet, ist schnell klar das der jüngsten Funde nicht die einzigen Opfer sind.

Zwischeninfo: Ich hab das Buch etappenweise gelesen, immer wenn ich mal unterwegs war (Beitrag zum Lesetyp hier). Insgesamt hab ich ca 6 Monate für dieses Buch gebraucht – Schande über mich p.q

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Das Cover ist sehr passend (Bezug zur Geschichte) und wirkt allgemein düster. Das Buch wechselt pro Kapitel zwischen verschiedene Sichtweisen des Detektiv,des Mörders und einem kleinen Jungen oder auch teils ganze Zeitsprünge. Ich fand es manchmal sehr schwer zu erkennen welche Sicht ich denn nun lese. Dies wurde dann nach den ersten Abschnitten klarer wenn es dann personenbezogener wurde. Die Morde werden gut beschrieben und man bekommt somit beim lesen ein kostenloses Kopfkino dazu. Ich denke das ich teils schon Psychothriller gelesen habe mit spezielleren Morden,allerdings waren die in diesem Buch nicht ohne. Teils musste ich auch kurz mal schlucken um das ganze runter zu bekommen. Die Spannung um das verstehen des Täters (und natürlich auch das stoppen des Täters) wurde gut durch die Ermittlungen aufgebaut. Die Hinweise und Erkenntnisse die immer mehr ans Licht kamen,wurden gut beschrieben. Auch wenn es sehr schwer war zu erraten wer der Täter ist durch sein Motiv oder auch nicht Motiv
Die Hauptperson ist unser lieber Detective Hicks der von seiner Kollegin Laura unterstützt wird. Wir lernen während der Geschichte einige Hintergründe zu unserem Detective, auch welche die er selbst vielleicht lieber nicht gewusst hätte. Um den Mörder zu finden versucht er die Logik dahinter zu verstehen und befragt einige Leute. Er kommt dem Ziel durch Zufall näher als er vermutet hätte. Man muss nur an der richtigen Stelle suchen..
Meiner Meinung nach kommt man als Leser bei relativ vielen Psychothriller/Thriller relativ schnell darauf wer der Täter ist oder hat Vermutungen. Dies ist bei diesem Buch allerdings anders. Obwohl man auch die Sicht des Täters zum lesen bekommt, wird erst recht spät bekannt wer der Mörder ist und welches Motiv sich dahinter verbirgt oder eher nicht verbirgt.

Fazit
Meiner Meinung nach ist das Buch okay. Es ist gut und spannend aufgebaut und die Beschreibung an der Ausführung des Täters haben mir persönlich gereicht (auch wenn ich schon weitaus schlimmeres gelesen habe). Es gehört nicht zu meinen Favoriten. Ich würde es mit einem „Kann man mal lesen“ auszeichnen.

Kennt ihr das Buch schon?

Bis zum nächsten Beitrag,

Jule!

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