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Als ich den Trailer von Netflix zu „Tote Mädchen lügen nicht“ sah, hatte ich das dringende Bedürfnis dieses Buch zu lesen. Das Buch das schon so viele gelesen haben und von dem ich nur positives gehört habe!
Doch – welch Überraschung: Ich fand es mega langweilig und schwer zu lesen. So langweilig das ich auf Seite 202 (von 282 Seiten) das Buch abgebrochen und in die Ecke gelegt habe. Ich habe mir mehr Spannung vorgestellt und als ich mir die Bewertungen auf Amazon zu dem Buch durchlas, wurde mir bewusst das ich scheinbar nicht die einzige bin die dies so empfindet.
Die Thematik ist spannend und die Grundidee sehr interessant jedoch ist das ganze viel zu sehr in die länge gezogen worden und irgendwann hat es mich auch gar nicht mehr interessiert.
Es geht um Clay. Dieser bekommt ein Karton mit Kassetten zugesendet auf denen Hannah Baker die Gründe für ihren Suizid nennt. Auf jeder Kassette wird ein Mitschüler/Mitmensch genannt der aus ihrer Ansicht eine Teilschuld für ihre Entscheidung trägt.
Fertig, mehr ist es nicht und die Gründe sind meiner Meinung nach teils nicht nachvollziehbar und es fühlt sich eher so an als ob Hannah in allen anderen die Schuld sieht und alle haben was falsch gemacht usw. Während Clay die Geschichte von Hannah hört, sind ab und zu seine Gedanken dazu kursiv dazwischen geschrieben. Das hat mich persönlich das ein oder andere Mal in die Falle gelockt. Wenn man den Text liest passiert es doch recht schnell das Clays Gedanken in der Geschichte von Hannah mit einwirken und somit erst einmal für Verwirrung sorgt.
Also von meiner Seite definitiv keine Leseempfehlung! Schade.
Bis zum nächsten Eintrag,
eure Jule!
[…] Tote Mädchen lügen nicht […]
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